Herzlich Willkommen auf meinem Blog zu unserer Schullektüre "Homo faber",

hier erfahrt ihr alles wissenswerte über den Roman "Homo faber - Ein Bericht" und über dessen Autor Max Frisch.


Viel Spaß beim durchstöbern,

über positive Kommentare, sowie Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen.

Film



Der Trailer zum Film „Homo faber“





Basisdaten zum Film:



Originaltitel: Homo Faber

Produktionsland: Frankreich, Deutschland, Griechenland

Originalsprache: Deutsch, Englisch

Erscheinungsjahr: 1991

Länge: 117 Minuten 

Altersfreigabe: FSK 12

Regie: Volker Schlöndorff

Drehbuch: Rudolph Wurlitzer

Produktion:
  • Klaus Hellwig
  • Eberhard Junkersdorf
  • Vasilis Katsoufis
  • Bodo Scriba
  • Ernst Alexander von Eschwege

Musik: Stanley Myers

Kamera:
  • Yorgos Arvanitis
  • Pierre Lhomme
Schnitt: Dagmar Hirtz

Besetzung:
  • Sam Shepard: Walter Faber
  • Julie Delpy: Sabeth
  • Barbara Sukowa: Hanna
  • Dieter Kirchlechner: Herbert Hencke
  • Traci Lind: Charlene
  • Deborra-Lee Furness: Ivy
  • August Zirner: Joachim
  • Thomas Heinze: Kurt
  • Bill Dunn: Levin 
  • Peter Berling: Baptist
 



Basisdaten zum Buch:


Homo faber - Ein Bericht ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Nach seiner Veröffentlichung im Oktober 1957 entwickelte er sich zum Bestseller und gilt als eines der bekanntesten Prosawerke Max Frischs.

·       Veröffentlicht: 1957
·       Autor: Max Frisch
·       Genre: Roman

Ausgaben:
  • Max Frisch: Homo faber. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1957 (Erstausgabe).
  • Max Frisch: Homo faber (= Suhrkamp Taschenbuch 354). Suhrkamp, Frankfurt am   Main 1977, (auf diese Ausgabe beziehen sich die angegebenen Seitenzahlen).
  • Max Frisch: Homo faber. Mit einem Kommentar von Walter Schmitz (= Suhrkamp BasisBibliothek Band 3). Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998
  • Max Frisch: Homo faber. Ein Bericht. Mit Zeichnungen von Felix Scheinberger. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 2011

Vergleich Buch / Film





Vergleich Buch / Film 

Der Roman "Homo faber" wurde 1957 von dem Schweizer Schriftstellers Max Frisch verfasst, die Verfilmung von Volker Schlöndorff fand im Jahre 1991 statt.

Teilweise wurden Textpassagen vollständig aus dem Roman übernommen, jedoch wurden auch wichtige Schlüsselszenen einfach weggelassen.

Walter Faber gespielt von Sam Shepard ist in der Romanvorlage Rationalist, im Film wird seine rationalistische Weltauffassung nicht besonders intensiv dargestellt. 
Der innere Konflikt zwischen Rationalität und Emotionalität ist im Film zwar beibehalten, jedoch nicht so ausgeführt wie im Buch. Die Gefühle von Walter Faber füllen im Buch mehrere Seiten, im Film gehen diese etwas unter. 

Dies ist gerade einer der wichtigsten Faktoren, die im Buch eine Verbindung zwischen den Gedanken und Ideen des Protagonisten und dem Leser aufbauen. 

Die Abneigung Fabers gegenüber seinen Mitmenschen, sowie seine Krankheit, die ihn auf zahlreichen Seiten des Romanes plagt werden in der Verfilmung nur angedeutet.
Im Roman leidet der 50-jährige Walter an schweren Magenbeschwerden, auf Grund dessen er operiert wird. Im Film jedoch scheint er allerdings körperlich gesund zu sein.
Der elementare Unterschied zwischen den beiden Medien stellt das Ende dar.

In der Lektüre wird Faber am Ende am Magen operiert und liegt im Krankenhaus; anders das Ende des Films, er befindet sich am Flughafen und wartet auf seinen Flug Richtung New York.
Der Zuschauer soll das Gefühl eines Kreises bekommen, der nun geschlossen wird, da der Film auch am Flughafen beginnt.




Quellen: 
  • http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_faber_%28Roman%29
  • http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_Faber_%28Film%29



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