Man erkennt nach kurzer Zeit, dass die beiden Medien Roman und Film unterschiedlich umgesetzt wurden, dabei ist zu bedenken, dass die Verfilmung Schlöndorffs knapp 35 Jahre nach Veröffentlichung des Buches handelt und er sich dabei auf seine eigene Interpretation des Buches bezieht.
Im Film steht ganz klar die Liebesgeschichte im
Vordergrund, während Max Frisch in seinem Roman eher Walter Fabers
Gedanken am stärksten beschreibt.
Wir haben das Buch zuerst gelesen und danach den Film in
der Klasse angesehen, auf Grund dessen, dass man durch die Lektüre so viele
Informationen über Einzelheiten erhält, ist man etwas enttäuscht von der
Verfilmung, wo einige unserer Meinung wichtige Aspekte einfach ausgelassen
wurden. Die Gefühle und spätere Wandlung von Walter Faber durch Sabeth, kommt
im Roman wesentlich besser zur Geltung.
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